Leiten will gelernt sein

Die Anforderungen an Leitungen eines Teams oder Bereichs sind vielfältig. Die Ansprüche von Klienten und deren Angehörige, Mitarbeitern und Belange der Organisation können widerstrebend sein und sind manchmal nicht oder nur schwer unter einen Hut zu bringen. Hierin kann Zündstoff liegen. Dies kann selbst erfahrene Leitungskräfte mürbe machen und junge LeiterInnen verunsichern. Ist die Leitung erste/r unter Gleichen oder verkörpert sie die Struktur der Organisation? Was bedeutet dies für den beruflichen Alltag? Solche Fragen müssen geklärt werden. Vor allem, wenn die Leitung im Team praktisch mitarbeitet und manchmal in Sekundenschnelle die Rolle wechseln muss. Denn sonst sitzt mal als Leitung schnell zwischen den Stühlen. Das ist nicht gesund und führt zu Job-Frustration.

Nach einer Einführung in das Thema wird nach dem Coachingkonzept des “exchage learnings” an diesem Seminartag die Probleme und Widersprüche in der Leitungsrolle dargestellt und bewertet. Es wird gemeinsam nach kreativen Lösungen gesucht. So muss beispielsweise klar sein, welche Rolle die Leitung im Team einnimmt, aus welcher Rolle sie spricht und wie sie mit Konflikten umgeht.

Dieses ist identitätsstiftend und festigt die eigene Rolle als Leitung. Nur eine positive Leitungsidentität mit einem klaren Rollenverständnis als Leitung kann der Blick für die positiven Belange als Leitung erhalten.

Seminarinhalte:

  • Systemisch-integratives Führen, Führungsbegriffe und Führungsmythen
  • die Leitungskraft als Rollen- und Funktionsträger
  • Mehrperspektivität in der Leitung
  • Konflikte und schwierige Gespräche in der Leitungsrolle
  • schwierige Teamsitzungen
  • Praxisbezug der Themen
  • Methoden: Theorieinput, Reflexionsübungen, Training an den eigenen Beispielen

Methoden:

Theorieinput, Reflexionsübungen, Training an den eigenen Beispielen

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